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ACP / PRP-Therapie

Verletzungen an Muskeln, Sehnen, Bändern und knöchernden Strukturen sowie Arthrose können mit Hilfe von sogenanntem Platelet Rich Plasma (PRP) effektiv therapiert werden.

ACP steht für autologes conditioniertes Plasma bzw. PRP für platelet rich plasma.

Es wird patienteneigenes Blut entnommen, mittels Zentrifuge wird ein Plasmaüberstand erzeugt der reich an Blutplättchen und Wachstumsfaktoren ist. Es wird das Zellwachstum und die Angiogenese angeregt sowie Selbstheilungsprozesse aktiviert. Zahlreiche aktuelle Studien (Cerza et al 2012, Patela et al 2013, Sanchez et al 2012) zeigen eine deutlich bessere Alternative im Vergleich zu Kortison oder Hyaluronsäure. Je nach Indikation werden 3 bis 5 Injektionen empfohlen. Das von uns verwendete System ist ein geschlossenes System, ist damit steril, sicher und schließt eine Kontamination aus.

PRP kann bei Verletzungen, strukturellen Veränderungen durch Überlastungen und bei degenerativen Prozessen wie Arthrose angewendet werden.

Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist ein Glycosaminoglycan (Mehrfachzucker), der beim Menschen fast überall im Körper vorkommt. Vor allem in der Haut, den Knochen, den Bandscheiben und der Synovialflüssigkeit (Gelenksflüssigkeit) finden sich größere Mengen. Aufgrund ihrer räumlichen Struktur kann sie Wasser binden.

Bei der Hyaluronsäuretherapie spritzen wir in regelmäßigen Abständen eine Art künstliche Gelenkschmiere in den Gelenkspalt – das entlastet den abgenutzten Knorpel, vermindert die Schmerzen und verbessert so nebenwirkungsfrei die Funktion des Gelenkes.

Stammzellen-Therapie

Durch die Therapie mit Stammzellen kann Arthrose in Knie-, Hüft-, Schulter- und Sprunggelenken nachhaltig therapiert werden

Stammzellen sind Zellen, aus denen unterschiedliche Gewebearten entstehen können, d.h. sie erhalten erst eine Funktion, wenn sie mit einem speziellen Gewebe in Kontakt kommen. Unser Fettgewebe ist z.B. reich an Stammzellen, was sich moderne Therapie-Verfahren zu eigen machen: Es können Stammzellen aus Fettgewebe, z.B. dem Bauchfett, gewonnen, aufbereitet und an z.B. an einer von Arthrose betroffenen Stelle injiziert werden, wo sie eine entzündungshemmende und regenerative Wirkung entfalten.

Schmerzende und verspannte Muskeln können mittels Taping entlastet werden. Zug an Sehnenansätzen wie beim Tennisellenbogen oder Beschwerden an der Achillessehne sprechen gut auf ein Kinesio Tape an. Auch eine gewisse Stabilisierung lässt sich über ein Taping erreichen. Im Allgemeinen sind Kinesio Tapes, obwohl mehrere Tage auf der Haut aufgebracht, sehr gut verträglich, da latexfrei und frei von allergischen Substanzen der Klebefläche.

Knorpelschäden können traumatisch oder degenerativ durch Verschleiß im Alter auftreten. Besteht keine oder noch keine Operationsindikation stehen uns zahlreiche konservative Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Physiotherapie und physikalische Therapie können die Beweglichkeit des Gelenkes und eine Schmerzreduktion erreichen. Infiltrationen mittels Knorpelaufbaupräparaten können bei noch geringen Knorpelschäden oder Arthrose mit großem Erfolg eingesetzt werden. Allen voran steht hier die Hyaluronsäure. Sie ist eine synthetisch hergestellte hochvisköse Flüssigkeit die als „Stoßdämpfer“ fungiert und in das Gelenk injiziert wird. Der verbliebene Knorpel wird unterstützt, die Beweglichkeit verbessert und der Schmerz reduziert.

ACP / PRP-Therapie

Verletzungen an Muskeln, Sehnen, Bändern und knöchernden Strukturen sowie Arthrose können mit Hilfe von sogenanntem Platelet Rich Plasma (PRP) effektiv therapiert werden.

ACP steht für autologes conditioniertes Plasma bzw. PRP für platelet rich plasma.

Es wird patienteneigenes Blut entnommen, mittels Zentrifuge wird ein Plasmaüberstand erzeugt der reich an Blutplättchen und Wachstumsfaktoren ist. Es wird das Zellwachstum und die Angiogenese angeregt sowie Selbstheilungsprozesse aktiviert. Zahlreiche aktuelle Studien (Cerza et al 2012, Patela et al 2013, Sanchez et al 2012) zeigen eine deutlich bessere Alternative im Vergleich zu Kortison oder Hyaluronsäure. Je nach Indikation werden 3 bis 5 Injektionen empfohlen. Das von uns verwendete System ist ein geschlossenes System, ist damit steril, sicher und schließt eine Kontamination aus.

PRP kann bei Verletzungen, strukturellen Veränderungen durch Überlastungen und bei degenerativen Prozessen wie Arthrose angewendet werden.

 

Die Manuelle Therapie und Chirotherapie erwirkt über eine gezielte Mobilisation und Manipulation eine Entstörung eines in seiner Funktion reversibel gestörten Gelenkes. Eine Blockierung wird behoben und der Teufelskreislauf aus Schmerz und Zunahme der Verspannung und Blockierung geöffnet. Generell ist die Manuelle Therapie als ein Baustein anzusehen der gemeinsam mit anderen Therapiemaßnahmen eingesetzt wird. Pharmakologisch mit zum Beispiel einem nichtsteroidalen Antirheumatikum, Krankengymnastik und oder physikalischer Therapie.

Man kann zwischen einer Manipulationsbehandlung und einer Mobilisationsbehandlung unterscheiden. Physiotherapeuten mit einer manualtherapeutischen Ausbildung können eine Mobilisationsbehandlung durchführen. Die Manipulationsbehandlung obliegt dem qualifizierten Arzt. Manipulationen an der Wirbelsäule dürfen grundsätzlich nur von einem Arzt durchgeführt werden.

Die Mobilisation verbessert die Gelenkbeweglichkeit. Es wird passiv in die eingeschränkte Bewegungsrichtung mobilisiert. Durchgeführt wird sie mit Traktion- und Gleitmobilisation. Es kann das physiologische Gelenkspiel und eine Dehnung einer verkürzten Kapsel erreicht werden. Die Manipulation löst eine Gelenkblockierung über einen gezielten, geschulten Impuls. Die Mobilisation wird vor allem an der Wirbelsäule eingesetzt. Die Manipulation vornehmlich an den Extremitäten.

Die Haupterkrankung, die manualtherapeutisch und chirotherapeutisch angegangen wird, ist die Blockierung. Sie ist definiert als eine reversibel gestörte Gelenkfunktion im Sinne einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung. Die Blockierung kann sowohl bei einer strukturellen Läsion wie einem Bandscheibenvorfall auftreten jedoch auch bei einem morphologisch vollkommen unauffälligen Gelenk.

Mit zunehmenden, Alter nimmt die Kompensationsfähigkeit rezidivierender Fehlbelastungen ab. Gerade bei mangelnder körperlicher Bewegung und der Zwangshaltung die im beruflichen Alltag eingenommen werden muss, kommt es zu zunehmenden Fehlbelastungen. Auch Afferenzen, Ausstrahlungen aus inneren Organen oder sogenannte Störfelder können rezidivierende Blockierungen auslösen.

In einem individuellen Gespräch werden wir Sie mündlich über die Manualtherapie aufklären. Getreu dem Motto weniger ist mehr, werden in der modernen manuellen Therapie und Chirotherapie eine sanfte Mobilisation und Manipulation eingesetzt bei denen eine Schädigung nahezu ausgeschlossen ist.

Wir decken die komplette Diagnostik u. Therapie ab. Das neueste Gerät z. Knochendichtemessung (DXA) ist vorhanden. Es besteht eine Kooperation mit der Uni-Klinik München (LMU-Prof. Böcker) im Rahmen des „Fracture Liaison Service FLS“. Dr. Meschede ist Mitglied im Osteologen Verband Bayern und im DVO (Dachverband Osteologie).

Im Volksmund als Knochenschwund beschrieben, trifft die Osteoporose vor allem ältere Frauen. Es wird mehr Knochen abgebaut als aufgebaut und der Knochen wird anfälliger für Brüche. Bei Fortschreiten der Erkrankung kann es ohne äußere Einwirkung zu Brüchen vor allem an der Lendenwirbelsäule kommen. Eine Diagnostik mittels Knochendichte und laborchemischer Untersuchung hilft diese Erkrankung erfolgreich aufzuhalten oder sogar einen Knochenaufbau zu erreichen. Entscheidend ist die Erkrankung frühzeitig zu erkennen. Generell ist ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung an der frischen Luft und ausgewogener Ernährung ein Bestandteil der Therapie. Ein weiterer Bestandteil ist die gezielte medikamentöse Therapie mit Hemmung der knochenabbauenden Zellen, je nach laborchemischem Befund und Befund Ihrer Knochendichtemessung.

Die Volkskrankheit Diabetes hat nahezu immer Auswirkungen auf den Fuß. Durch herabgesetzte Sensibilität werden störende Einwirkungen von außen nicht bemerkt und können eine Schädigung auslösen. Durch die verschlechterte Durchblutung können diese Schädigung schwere Verläufe nach sich ziehen. Umso wichtiger ist die rechtzeitige und konsequente Versorgung und Therapie der Füße.

In der Sportmedizin werden Schädigungen durch gezielte Schulung vermieden. Ebenfalls werden sportbedingte Verletzungen therapiert. Durch unsere langjährige operative Tätigkeit und Betreuung von zahlreichen Sportlern betreuen wir Sie erfolgreich nicht nur während der operativen Therapie sondern auch im weiteren Verlauf bis hin zum Wiedereinstieg in Ihre sportliche Karriere.

Es ist ein Stoßwellengerät mit radialer und fokussierter Stoßwellen-Therapie vorhanden. Zusätzlich kann über das Gerät Fascien-Therapie durchgeführt werden.

Ursprünglich bei der Behandlung zur Zertrümmerung von Nierensteinen fand die Stoßwelle zunehmend Einsatz in der Orthopädie. Niederenergetische Behandlungen führen zur Ausschüttung körpereigener schmerzstillender Substanzen. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Zertrümmerung von Kalkdepots wie häufig an der Schulter anzutreffen. Auch Tennisellenbogen, Achillessehnenbeschwerden oder auch ein Fersensporn sprechen gut auf eine Stoßwellentherapie an.

Eine bewährte Therapieform bei Rückenschmerzen ist die sogenannte TENS (Transkutane Elektrische Nerven-Stimulation). Dabei werden nerven durch sanfte elektrische Impulse angeregt und körpereigene schmerzlindernde Botenstoffe („Glückshormone“) ausgeschüttet. Darüber hinaus trägt die Kräftigung der Rückenmuskulatur dazu bei, muskulär bedingte Schmerzen zu reduzieren und die Wirbelkörper und Bandscheiben zu entlasten. Wärmetherapie ist ein verlässliches Mittel zur Entspannung von verhärteten Rückenmuskeln und zur Schmerzlinderung. Ergänzend werden zur Behandlung von Rückenproblemen meist auch therapeutische Massagen herangezogen. Bei stressbedingten Rückenschmerzen können zusätzlich Entspannungsmethoden hilfreich sein.